Erntedank in Minden und Kirchlengern
Es gibt viele Gründe zu danken
Fast 50 Personen kamen insgesamt zu den beiden Erntedankgottesdiensten in Minden und Kirchlengern. Die Mindener Petri-Kirche war wie jedes Jahr wunderbar geschmückt. So hatten wir vor Augen, wofür wir dankbar sind. In Minden war das Thema das Wasser, ohne das Leben unmöglich ist. Im Gottesdienst in Kirchlengern haben wir darüber nachgedacht, mit welcher Brille wir auf unser Leben schauen. Denn mit dem richtigen Blick, gibt es viel, wofür wir danken können.
In beiden Gottesdiensten zusammen sammelten wir über 300 Euro für die Gehörlosenschule in Mwanga (Tansania) ein, nach dem wir dann zum Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen in das Gemeindehaus wechselten.
In Kirchlengern war an diesem Sonntag Stadtfest. Alle, die mit dem Auto zum Gottesdienst kamen, mussten weiter weg parken, denn die Innenstadt war gesperrt.
Sowohl in Minden als auch in Kirchlengern ging es während des Kaffeetrinkens und danach auch noch um das Schutzkonzept gegen sexuelle Gewalt. Zurzeit versuchen wir herauszufinden, wo es mehr oder weniger Risiken für sexuelle Gewalt gibt. Manchmal gibt es Räume, die schlecht einsehbar sind oder weit weg von der Gruppe. Alle waren eingeladen, zu überlegen, ob es Bereiche in Kirche, Gemeindehäusern und Parkplätzen gibt, an denen sie sich unwohl oder unsicher fühlen. Sabine Schlechter und Pfarrer Schröder hatten Plänen der Räume vorbereitet. Dort wurden dann grüne, gelbe oder rote Punkte aufgeklebt, je nach dem wie hoch das Risiko ist.
So waren die beiden Gemeinden ganz im Osten unserer Landeskirche zu Erntedank 2025 aktiv und konnten sich zum Schluss zufrieden und dankbar auf den Heimweg machen.
Text und Fotos: Christian Schröder