Weihnachtsfeiern in Witten, Iserlohn und Hagen

Diese Worte standen im Mittelpunkt der Dezember-Gottesdienste in Iserlohn, Witten und Hagen.
Weihnachten 1942 hat der Pfarrer und Arzt Kurt Reuber sie auf seiner Zeichnung „Die Madonna von Stalingrad“ geschrieben. Er und seine Kameraden waren damals in Russland eingekesselt. Die Lage war hoffnungslos. Nach Licht, Leben und Liebe haben sich alle dort gesehnt. Im Krieg gibt es nur Dunkelheit, Tod, Hass und Gewalt. Licht, Leben, Liebe – die Sehnsucht aller Menschen. Zugleich auch die Botschaft von Weihnachten: An Weihnachten sind Licht, Leben, Liebe in diese Welt gekommen – in Jesus Christus, Gottes Sohn. Damals hat die Zeichnung von Kurt Reuber seine Kameraden getröstet. Die Zeichnung hängt heute in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Möge sie auch heute alle trösten, die leiden. Möge sie besonders die trösten, die unter Hass, Gewalt und Krieg leiden.