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Gehörlosenseelsorge in der Evangelischen Kirche von Westfalen

15.05.2015

Rheiner Gehörlose besichtigen Schloß Bückeburg

Im Mai sind wir mit dem Zug nach Bückeburg gefahren.

Im Mai sind wir mit dem Zug nach Bückeburg gefahren. Leider mussten wir etwas früher losfahren und umsteigen, Grund war der Bahnstreik. Dadurch haben wir viel Zeit verloren, aber wir sind froh, dass es trotzdem geklappt hat.
Wir sind ca. 15 Minuten zu Fuß zum Schloss gegangen. Zuerst haben wir in der “Alten Schlossküche” zu Mittag gegessen. Wie früher waren die Wände hoch und hatten im unteren Teil weiß-rosa Fliesen. Wir saßen auf weißen Küchenstühlen.
Dann mussten wir uns leider etwas beeilen, weil wir anschließend eine Führung hatten. Das Schloss ist bis heute noch bewohnt, von dem Fürsten zu Schaumburg-Lippe. Es hat eine lange Geschichte. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde zuerst ein Wehrturm gebaut, um die nahegelegene Handelsstraße zu überwachen. Später wurde eine Kapelle und im Laufe der Zeit dann noch viele Räume angebaut. Die Räume sind sehr wertvoll geschmückt: Es gibt zum Beispiel Seidentapeten, Marmortische, große Deckenleuchter und Deckengemälde.
Nach einem Erinnerungsfoto mussten wir leider früher als geplant zum Bahnhof zurück, Grund war wieder der Bahnstreik. Das war Pech. Aber mit dem Wetter hatten wir Glück.